Mit Beginn des Schuljahres wird unter anderem Frau Andrea Simoner an die Volksschule Golling versetzt – besser bekannt ist sie uns mit ihrem jetzigen Familiennamen: Andrea Crepaz. Für`s Erste sollte dies aber nur ein einjähriges „Gastspiel“ für sie sein. Heuer sind es übrigens 73 SchülerInnen, die in Golling die Schulbank drücken. Am 6. März findet erstmals ein großes Schulfaschingsfest statt, das für viele weitere Jahre zum fixen Bestandteil im Gollinger Gemeindeleben werden sollte. Eltern und andere „Spender“ stellen Torten, Gebäck usw. zur Verfügung; serviert werden Essen und Getränke im „Schulkaffeehaus“. Eine weitere interessante Eintragung in der Schulchronik: „Am 17. 2. 1984 besuchte Generaldirektor Androsch die Gemeinde. Grund seines Besuches war die schlechte wirtschaftliche Lage in der HITIAG. Die Beschäftigtenzahl ist inzwischen auf 257 gesunken. Vor 10 Jahren waren es noch über 700 Beschäftigte.“ Und es heißt dann weiter: „Auch für unseren Schulversuch ist das keine günstige Situation. Die Eltern, die keinen Arbeitsplatz mehr haben, können nur schwer das Geld für das Essen aufbringen. Ebenso werden die Gastarbeiter entlassen.“