Die motorische Entwicklung und die Bewegungskoordination von Kindern sind von ihrer individuellen körperlichen und geistigen Reife abhängig – allerdings auch von den Möglichkeiten, diese zu trainieren. Kinder mit guten motorischen Fähigkeiten und Fertigkeiten sind versierter und bewegungssicherer als Kinder, die hinsichtlich Bewegung weniger erfahren sind. Das Verletzungsrisiko von Kindern mit vielfältigen Bewegungserfahrungen kann bei Unfällen (z.B. Stürzen) geringer sein. Auch wenn Bewegung selbst zu Verletzungen führen kann, ist sie ein wesentlicher Eckpfeiler in der Unfallprävention. Die positiven Auswirkungen überragen die negativen dabei oft um ein Vielfaches.