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1997/98
Die Schülerzahlen beginnen zu steigen. Abermals gibt es mehr als 30 SchulanfängerInnen, sodass die Volksschule Golling nunmehr 6-klassig (1a, 1b, 2., 3., 4a und 4b) geführt werden kann. Dies bedeutet, dass jetzt zwei Klassenräume provisorisch im Kellergeschoß untergebracht sind. Insgesamt werden in diesem Schuljahr 95 Kinder unterrichtet. Personell tut sich wieder etwas: Zum einen kehrt Frau VL Andrea Crepaz an die Volksschule Golling zurück. Im Schuljahr 1983/84 war sie bereits einmal bei uns, allerdings nur für kurze Zeit. Jetzt sollte ihre Arbeit an unserer Schule von längerer Dauer sein. Zum anderen tauscht Frau Maria Hofbauer, die jahrelang Garant für Sauberkeit an der Volksschule war, ihren Posten als Schulwart mit einer frei gewordenen Stelle auf dem Gemeindeamt. Ihren Platz nimmt Frau Christine Mayer ein, die bislang Kindergartenhelferin gewesen ist. Die „Ära Ganztagsschule“ ist zu Ende. Im Schuljahr 1977/78 – also vor genau 20 Jahren – war es, als mit diesem Schulversuch der Betrieb in Golling aufgenommen wurde. Grund genug, dieses Jubiläum – rückblickend und vielleicht auch ein bisschen wehmütig – zu feiern. Es ist eine beeindruckende Feier, die im Oktober 1997 im Turnsaal begangen wird: mit vielen Ehrengästen – unter ihnen Bezirkshauptmann Dr. Lechner und Landesschulratspräsident Stricker –, mit manchen Rückschau haltenden Reden, umgetexteten Liedern und Gedichten, mit Tänzen und einer Schülersportschau, die sich sehen lassen kann. Bedingt durch das Ende der „Ganztagsschule“ und das durch die große Schülerzahl voll ausgelastete Schulgebäude gibt es heuer erstmals kein großes Faschingsfest mehr. Insgesamt ging es 14-mal über die Bühne. Der aber nach wie vor stattfindende Umzug durch den Ort steht in diesem Schuljahr unter dem Motto „Die Zwerge sind los!“.