Schulprofil

Volksschule Golling an der Erlauf

Zur (Bau)Geschichte:


Die Volksschule Golling ist mit ihren etwas mehr als 50 Jahren Bestandszeit eine ziemlich „junge“ Schule im Verwaltungsbezirk Melk - (erst) 1969 wurde sie eröffnet. Über 20 Jahre lang wurde sie als "Ganztagsschule" geführt. Damit wurde vor allem der Tatsache Rechnung getragen, dass am (ehemaligen) Fabriksstandort Golling vielfach beide Elternteile (meist im Schichtbetrieb) berufstätig waren.

Da man nach drei Jahrzehnten aber den „Zahn der Zeit“ beinahe überall bemerkte und gleichzeitig die Zahl der der SchülerInnen entsprechend gewachsen war, wurde(n) in den Jahren 1999 und 2000

  • zwei Klassen angebaut,
  • der Turnsaal den modernen Anforderungen angepasst,
  • eine neue Schulküche geschaffen,
  • ein Werkraum großzügig eingerichtet
  • die Möglichkeit eines eigenen Medienraumes realisiert,
  • die ehemalige Schulleiterwohnung als einladender Arbeitsbereich für die Lehrkräfte adaptiert,
  • das umliegende Gartenareal neu angelegt,
  • mit dem Eingangsbereich ein Wintergarten verbunden,
  • und das übrige Schulgebäude einer Generalsanierung unterzogen (Wärmedämmung, neue Fenster, elektrische Rolläden, ...).

Besonderes Augenmerk verdiente in der Schlussphase des Umbaus die - äußere wie innere - Ausgestaltung des Schulhauses nach dem „Feng-Shui“-Prinzipien.

Schwerpunkte und Projekte:

  • forcierter Computereinsatz im Unterrichtsgeschehen
  • "Gesunde Jause"
  • Nutzung des großen schuleigenen Gartenareals (wann immer dies wetterbedingt möglich ist): Fußballplatz, Spielplatz, Sitzmöglichkeiten und Essgelegenheiten im Freien, ...
  • kulturelle Schwerpunktsetzung durch regelmäßige Fahrten zu Theater- und Musicalvorstellungen, kindgemäße Autorenlesungen oder auch durch "Hereinholen" diverser Aufführungen
  • Mitbeteiligung an sozialen Projekten: jährliche finanzielle Unterstützung eines "regionalen Anliegens" im Rahmen einer großen Schulweihnachtsfeier (regelmäßige Gestaltung von Feiern für Senioren,...)
  • musisch- und bildnerisch-kreative Förderung von Anfang an: "Kindervernissage" im ortseigenen "Mayrhuber-Dokumentationszentrum" ("musikalisch und theatralisch" umrahmt), Teilnahme an Zeichen- und Malwettbewerben (Preisverleihung im Landhaus!), Gestaltung der Bahnunterführung bei der Ortseinfahrt (Wettbewerb der ÖBB - österreichweit 3. Preis!), "Auftritte" bei diversen Anlässen mit schuleigenen Liedtexten, Gedichten und Theaterstücken, ...
  • Nutzung des gemeindeeigenen ehemaligen Kinosaals gegenüber der Schule: Bühne, Zuschauerraum für ca. 300 Personen
  • Arbeit in Kleingruppen (Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf, Förderunterricht, Deutsch für Kinder mit nichtdeutscher Muttersprache) in einem lichtdurchfluteten Wintergarten, in einem eigenen "Besprechungsraum" oder im wohnzimmerartig gestalteten Bibliotheksbereich
  • Klassenübergreifende Feste und Feiern: Hissen der Fahne zum Nationalfeiertag unter Anwesenheit von Gemeindevertretern, große Schulweihnachtsfeier im Kinosaal, spezielle Gestaltung des Faschingsdienstags mit Umzug durch den Ort, "Osternestsuchen" im Schulgarten, ...

In Planung:

  • Ausbau der Schulbibliothek
  • Ausbau des computergestützten Lernbereichs
  • Ankauf von Spielgeräten für die Schulwiese